Keuschheitsgürtel

Ein Gürtel um die Taille in Verbindung mit einem Band durch den Schritt, meist aus Stahl. Der Keuschheitsgürtel soll Geschlechtsverkehr und/oder Masturbation verhindern. In der heutigen Zeit wird dieser oftmals bei BDSM-Praktiken angewendet. Der Keuschheitsgürtel wurde um 1400 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Damals sollte der Keuschheitsgürtel die Ehefrau zur Enthaltsamkeit zwingen, während der Mann an den damaligen Kreuzzügen teilnahm. Es wird aber vermutet, dass er auch im Mittelalter bereits als Sexspielzeug und Folterinstrument diente. Es ist auch wahrscheinlicher, dass der Keuschheitsgürtel nicht zur Keuschhaltung für die lange Zeit eines Kreuzzugs eingesetzt wurde. Schon alleine aus hygienischen Gründen wäre dies absurd.

Bilder:

  
https://www.bdsm-sex-dictionary.com/glossar-detail.ger.php?id=305


      Sa, 04.05.2024 / 17:00 Uhr



Nur wer ständig interviewt werden will, sollte heiraten.

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