Spanischer Reiter

Der Spanische Reiter ist ein keilförmiger Holzblock, auf den der Bottom mit gespreizten Beinen gesetzt wird. Bei einigen Spanischen Reitern ist die spitze Kante zusätzlich mit Metallzacken versehen, um die Qual noch zu erhöhen. Die Füße des Bottom berühren den Boden nicht, so dass sein ganzes Gewicht auf der spitzen Kante lastet. Mit der Zeit verspürt der Gefolterte unsägliche Schmerzen. Um den Schmerz zu steigern, werden dem Bottom gerne zusätzliche Gewichte an die Füße gebunden.

Seinen Namen hat der Spanische Reiter (auch Spanischer Bock genannt) aus der Zeit der Inquisition. Damals wurde der Bock als Folterinstrument eingesetzt, um die „Wahrheit“ herauszupressen. Unabhängig von der spanischen Inquisition wurde der Spanische Reiter auch im fernen Japan und China eingesetzt.

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